Thomas und Jenny Busch: Es war einfach schön!

Am Sonntag, 20. August, erlebt das Königspaar Thomas und Jenny Busch den Höhepunkt seines Regentschaftsjahres: den festlichen Schützenzug durchs Dorf. Am darauf folgenden Montag endet dann aber auch schon ihr Amtsjahr. Wir fragten die beiden, wie sie ihr Schützenjahr erlebt haben.

Was war das schönste an Eurem Königsjahr?

Thomas und Jenny: Bezogen auf Termine und Anlässe war es einfach überall schön. Was vor allem daran lag, dass wir immer herzlich empfangen wurden und viele wunderbare Menschen kennen gelernt haben.

Herausragend aber waren zwei Termine: das Bundesfest in Ostenland und der parlamentarische Abend im Landtag. Das Bundesfest haben wir mit einer großen und vor allem lustigen Truppe aus den verschiedensten Formationen besucht. Der Große Zapfenstreich beim Parlamentarischen Abend im Landtag hat uns Gänsehaut beschert.

Warum sollte jeder Schütze einmal König werden?

Thomas: Man kann nicht pauschal sagen, dass jeder einmal König werden sollte. Aber wer den den Gedanken in sich trägt, dem sei gesagt: Klär das mit der eventuell neuen Königin und dann trau dich!

Wenn dann Können und Glück mitspielen, wird es mit Sicherheit ein grandioses und unvergessliches Erlebnis. Man lernt so viel über die einzelnen Formationen, über die Bruderschaft und wird überrascht, wie viele Leute man an seiner Seite haben kann, die einen mit durch das Jahr tragen.

Was erwartet Ihr vom Schützenfest, dem Hauptereignis im Königsjahr?

Thomas und Jenny: Da es ja „das“ Fest ist, auf das wir hin fiebern, hoffen wir natürlich auf traumhaftes Wetter beim Zug, gute Laune und Stimmung und ein großes, buntes Fest mit vielen Lintorfer, der gesamten Schützenfamilie und unseren Freunden und Gästen.

Thomas, woran erinnerst du dich gleich nach dem Königsschuss?

Thomas: Gute Frage! Wenn ich das noch wüsste. Ich konnte es erst gar nicht glauben, da es mit mit Dennis und Marius ein ziemlicher Wettkampf war, der sich auch ein bisschen hinzog. Aber letztlich glaube ich, werde ich mich immer an meine Frau in ihrem gepunkteten Kleid erinnern, die da stand und strahlte.

Wie hast du, Thomas, die Bruderschaft in den zwölf Monaten erlebt?

Thomas: Als eine interessante, offene Gemeinschaft. Zwar ist jedes Korps eine eigene Truppe für sich, aber wenn’s ums große ganze geht – um die Bruderschaft – agieren alle zusammen.

Bestes Beispiel ist die Weihnachtszeit. Als im Haus Salem der Aufzug für den Essenstransport ausfiel und über ein paar Tage, drei Mal täglich, wir – die Bruderschaft – gemeinsam mit Rot-Weiss Lintorf die Versorgung der Bewohnern zu Fuß übernommen haben.

Es ist schön, dazu zu gehören!

Jenny, wie hast du das Königsjahr erlebt?

Jenny: Das Königsjahr war ein wunderschönes Erlebnis. So viele verschiedene Veranstaltungen und Begegnungen mit einer Vielzahl von Leuten! Es hat mich begeistert und berührt, wie viele Menschen um uns herum darum bemüht waren, dass es uns als Königspaar gut geht, dass wir Spaß haben und mit keiner Sorge allein sind!

Für uns ging die Zeit viel zu schnell vorbei!