Schützenchef: Sieben Jahre sind genug

Schützenchef Andreas Preuß kündigte beim Krönungsball am vergangenen Montag an, bei der Mitgliederversammlung im September nach zwei Amtszeiten nicht mehr für das Amt des Chefs kandidieren zu wollen.

„Neue Besen kehren gut“, begründet Andreas Preuß seine Entscheidung. Lange Amtszeiten führen dazu, dass Strukturen verkrusten, dass keine neuen Ideen entwickelt werden, dass man es wie immer macht. Denn das ist bequem.

„Ein neuer Vorsitzender hat neue Vorstellungen, die er mit seiner Vorstandsmannschaft und der Bruderschaft umsetzen möchte“, sagt Preuß. Wichtig ist, dass alle Schützen, den neuen Chef dabei tatkräftig unterstützen.

Es gibt bereits einen Kandidaten für den Chefposten. Andreas Kellersmann vom St. Lambertus-Corps hat sein Interesse bekundet. Bis zur Mitgliederversammlung im September können sich aber weitere Kandidaten melden.