Bruderschaft feiert Titularfest

Die Bruderschaft feierte am Sonntag das Titularfest mit Generalversammlung. Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst in St. Johannes anlässlich des Namenstages des Schützenpatrons St. Sebastianus. Nach der Messe trafen sich die Schützen im Pfarrsaal zum gemeinsamen Frühstück, bevor die Mitgliederversammlung durchgeführt wurde.

Schützenchef Andreas Kellersmann begrüßte die Mitglieder der Bruderschaft nach Gottesdienst und Frühstück zur Mitgliederversammlung. Besonders begrüßte Kellersmann das Königspaar Werner und Martina Bach, Kronprinz Philipp Kellersmann, den Ehrenvorsitzenden Herbert Hirsch, den ehemaligen Schützenchef Andreas Preuß, Ehrenbrudermeister Dieter Rubner, Ehrenmitglied Hans-Günther Werner und Bezirksbundesmeister Bernd Schäffkes.

Nach den Ehrungen langjähriger Mitglieder und der Verleihung zweier Orden wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Die Mitglieder entschieden sich einstimmig, dass die Schützen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr Kronprinz werden können. Bisher durften die Jungschützen nicht älter als 25 Jahre sein. Die Änderung ist der Tatsache geschuldet, dass die Bruderschaft nur noch wenige Mitglieder unter 25 Jahre hat. Auch wurde die Sperrzeit für Kronprinzen von drei auf zwei Jahre verkürzt.

Bei den Wahlen der zweiten Vorstandsriege wurden Frank Groten (2. Vorsitzender) und Christoph Kamin (2. Kassierer) einstimmig wiedergewählt. Neuer zweiter Schriftführer ist Martin Schaller vom Reitercorps. Der langjährige zweite Schriftführer Hartmut Schmidt hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Neuer Kassenprüfer ist Kristian Kretzschmar.

Für die Mitgliederversammlung 2025 kündigte Schützenchef Andreas Kellersmann an, über die Mitgliedschaft von Frauen in der Bruderschaft entsheiden lassen zu wollen. Die Formationen bittet er, in den kommenden Monaten das Thema intern zu diskutieren.