Schützenchef: Kommt zum Blutspendetermin in St. Johannes

Während der Coronapandemie fand im Pfarrzentrum St. Johannes kein Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) statt. Jetzt ist es endlich wieder soweit. Am Donnerstag, 2. Februar, 15 bis 19:30 Uhr können die Lintorfer im Pfarrzentrum St. Johannes, Am Löken 69, Blut spenden.

Schützenchef Andreas Kellersmann, selbst beim DRK ehrenamtlich tätig, hatte bereits beim Neujahrsempfang der Schützen (Bruderschaft: Schützenchef ruft auf zur Blutspende) eindringlich an die Gäste appelliert, zur Blutspende zu gehen.

Täglich werden Blutspenden für die Heilung und Lebensrettung von Patienten dringend benötigt. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar. Derzeit fallen viele Menschen, die Blut spenden wollen, wegen Schnupfen, Halsschmerzen oder gar Fieber aus. Der Grund: Die Grippe- und Erkältungswelle ist angekommen. Das DRK bittet daher alle, die sich fit fühlen und gesund sind, jetzt Blut spenden zu gehen.

Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung, denn Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist werktäglich auf etwa 3000 bis 3500 Blutspender angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Blutspender beweisen mit ihrem selbstlosen Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellschaft sind. Aber, jährlich verlieren die DRK-Blutspendedienste aus den unterschiedlichsten Gründen tausende Blutspender – der aktive Stamm von Lebensrettern schwindet so schnell, dass es große Probleme gibt, zu jeder Jahreszeit genügend Blutskonserven über alle Blutgruppen bereithalten zu können.

Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.