Bruderschaft beim Bundesschützenfest

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Am gestrigen Sonntag, 15. September, fuhr die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Lintorf 1464 mit einer großen Abordnung nach Geseke. Dort fand das große Schützenfest des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften statt. Weit über 10.000 Schützen aus den Diözesen Paderborn, Aachen,

Essen, Köln, Trier und Münster nahmen an dem Fest teil. Die Lintorfer Bruderschaft wurde angeführt von Schützenchef Herbert Hirsch, Brudermeister Dieter Rubner, König Frank Bensberg und Kronprinz Marius Werner. Den Festgottesdienst im Stadion von Geseke hielt Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising.

Die Lintorfer Schützen hatten den Sonntag mit einem gemeinsamen Frühstück im Vereinsheim des Andreas-Hofer Korps begonnen. Mit dem Bus ging es danach Richtung Ostwestfalen. In Geseke angekommen, zogen die Schützen zum Stadion, wo der Festgottesdienst stattfand. Hier trafen die Lintorfer auch die Vertretungen der Bruderschaften aus Angermund und Tiefenbroich.

Nachdem Festgottesdienst begann der große Schützenzug. Mehr als 10.000 Schützen zogen rund fünf Stunden lang durch Geseke. “Wir hatten Glück, dass das Bistum Köln den Zug eröffnete”, so Andreas Preuß, zweiter Chef der Bruderschaft. Dadurch waren die Lintorfer schon gegen 13 Uhr auf Festplatz und konnten den Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein genießen.

Immer wieder zogen Musikgruppen vorbei, die inzwischen auch den großen Festplatz erreicht hatten. Gegen 15 Uhr machte sich die Bruderschaft dann auf den Heimweg.