Reiter weihen neue Zufahrt ein

Bürgermeister Harald Birkenkamp und Schirmherr Erhard Schäfer eröffneten am heutigen Karfreitag gemeinsam mit dem Ehrenvositzenden Werner “Mecki” Harte und Alfons Bruglemans, Vorsitzender des Reitercorps Lintorf (RCL) die neue Zufahrt zum Vereinsgelände der Lintorfer Reiter. Beim anschließenden traditionellen Ostereierschießen benötigte Gerhard Manger,Vorsitzender des St. Lambertus Corps, immerhin 30 Ringe zum Pokalsieg. Vier weitere Schützen erzielten je 29 Ringe.

Bei herrlichem Sonnenschein wurden der Bürgermeister, der Schirmherr und der Ehrenvorsitzende vom amtierenden Bruderschaftskönig Felix Thorn persönlich am Vereinsheim mit der Kutsche abgeholt. Gemeinsam ging es dann auf die neue Zufahrt zum Vereinsgelände an der Kalkumer Straße. Das ist jetzt über den Breitscheider Weg erreichbar. “Da haben wir viel Eigenarbeit hineingesteckt”, sagte Bruglemans zur Eröffnung.

Vor drei Jahren gab es die ersten Ideen, die Zufahrt zu verlegen. Bis zur Fertigstellung gab es vor allem viel Arbeit, an denen sich die Reiter persönlich stark beteiligten. Lediglich die eigentlichen Straßenbauarbeiten wurden an einen Unternehmer vergeben.

Zahlreiche Gäste hatten sich zur Einweihung und zum traditionellen Ostereierschießen der Lintorfer im Reitercasino eingefunden. Neben dem Bürgermeister waren auch die Ratsmitglieder Angelika und Max Kompalik (SPD) und Dieter Rubner (Bürger-Union) gekommen. Rubner war aber auch in seiner Funktion als Brudermeister der Lintorfer Bruderschaft vertreten. Von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lintorf 1464 waren außerdem der Vorsitzende Herbert Hirsch und sein Stellvertreter Andreas Preuß gekommen.

Christoph Kamin war am Ende ein ganz klein wenig enttäuscht. Wollte er doch den Ostereierpokal der Lintorfer Reiter ein drittes Mal gewinnen und damit für immer behalten. Doch daraus wurde nichts. Mit 27 Ringen hatte Kamin zwar ein gutes Ergebnis erreicht, lag am heutigen Karfreitag aber weit zurück. Vier Schützen holten alleine unglaubliche 29 Ringe, bevor der Vorsitzende des Lambertus-Corps, Gerhard Manger, dreißig Ringe schoss. “Mein Streichergebnis war eine acht”, gestand der ehemalige Bruderschaftskönig dem “Lintorfer”.