Bruderschaft startet ins neue Jahr

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vereine begrüßt Schützenchef Andreas Preuß gemeinsam mit dem Königspaar Frank und Susi Gröschel und dem Kronprinzenpaar Maurice Groten und Marissa Bialon am Samstagabend beim traditionellen Neujahrsempfang der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lintorf 1464 im Pfarrzentrum St. Johannes.

Besonders hieß Preuß bei seiner Begrüßungsrede willkommen die stellvertretenden Bürgermeister Rainer Vogt und Wolfgang Diedrich, die Abgeordneten Peter Beyer (CDU) und Elisabeth Müller-Witt (SPD) und stellvertretend für alle Vertreter Lintorfer und Ratinger Vereine Max Kompalik, Vorsitzender der AWO.

Auf zwei Ereignisse des vergangenen Jahres blickte der Schützenchef zurück: die Demonstration der Lintorfer Vereine gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit am 4. November auf der Speestraße und die Auflösung der Hubertus-Kompanie.

Andreas Preuß dankte den Schützen für die zahlreiche Teilnahme an der Demonstration. Er bedauerte, dass sich die Hubert-Kompanie wegen fehlender Mitglieder zum Jahresende auflöste. Er dankte dem letzten Vorsitzenden, Walter Nollen, für die wichtige Arbeit der Formation für das Schützenbrauchtum.Seit ihrer Gründung 1950 stellte die Hubertus vier Bruderschaftskönige und zehn Kronprinzen.

Persönlich bedankte sich Preuß mit einer Geschenkpackung Heidoli bei Benno Harnischfeger, Schriftführer der Bruderschaft, für seine unermüdliche Arbeit für die Lintorfer Schützen. Auch Bernd Moldenhauer durfte sich über eine Geschenkpackung Heidoli freuen. Er organisiert seit nun drei Jahren den Neujahrsempfang und das Titularfest der Bruderschaft.

Der Schützenchef verabschiedete sich dann auch gleich von den Gästen der Bruderschaft. In seinem Beruf als Pressesprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion musste er ab Mitternacht den Transport eines Großtransformators im rheinland-pfälzischen Stromberg begleiten.

Das hinderte die Gäste der Bruderschaft nicht daran noch einige gemütliche Stunden im Kreise der Lintorfer Schützen zu verbringen.